Martin Kollin-Glaser:
Vor 27 Jahren war ich mit dem JuMiG Süddeutschland bei der Eröffnung des Jugendhauses dabei. Schon damals faszinierte mich neben der Jugendarbeit eine kleine Rennbahn, die Carrera Servo. Jahre später, dank Internet und modernen Kontaktmöglichkeiten führe ich eine Austauschplattform zu diesem Thema. Zweimal jährlich treffen sich 20–40 „Kinder“ von 5–5 Jahren – im Hobby jung geblieben – seit nun schon über sechs Jahren. Mit Anreisen von Sylt bis aus dem Allgäu, ist Homberg auch für uns zum „Nabel der Welt“ geworden. Die freundliche Aufnahme „der verrückten Kinder“ hat uns seitdem fasziniert, das Flair der alten Mauern, des Hauses und des Städtchens und die freundliche Unterstützung der Mitarbeiter des Jugendwerks haben dazu geführt, dass Homberg für unsere „Carrera-Gemeinde“ inzwischen eine schöne und lange Tradition geworden ist und für mich persönlich ein Stück Hafen und Geschichte, in die ich zurückgekehrt bin – nach Hause.